Molkerei verbietet ihren Lieferanten Totalherbizide wie Glyphosat
06.11.2017
Die Molkerei Berchtesgadener Land im südostbayerischen Piding hat ihren Landwirten verboten, Glyphosat einzusetzen. Sie ist bundesweit die erste große Molkerei, die ihren Lieferanten eine solche Auflage macht.
Der Anlass für die Entscheidung war die Beschwerde eines Verbrauchers, der eine mit Glyphosat behandelte Futterwiese entdeckt und festgestellt hatte, dass diese einem Lieferanten der Mokerei gehörte. Diese reagierte schnell auf entsprechende Medienberichte: Vorstand und Geschäftsführung der als Genossenschaft organisierten Molkerei schlugen ein Glyphosatverbot vor. Der Aufsichtsrat nahm den Vorschlag einstimmig an. Mit sofortiger Wirkung verbietet die Molkerei ihren Lieferanten „die Anwendung jeglicher Totalherbizide in der Grünland- und Ackerbaubehandlung“. Das Verbot soll umgehend in die Lieferbedingungen aufgenommen und die Einhaltung extern kontrolliert werden.
„Es gibt in unserem Milcheinzugsgebiet keine Notwendigkeit, ein Totalherbizid einzusetzen, dessen wissenschaftliche Bewertung hinsichtlich Auswirkungen auf Mensch und Umwelt kontrovers ist“, begründete Geschäftsführer Bernhard Pointner die Entscheidung der Molkerei. Er ist sich sicher, dass sie von den Genossen, also den anliefernden Landwirten, mitgetragen wird: „Unsere Landwirte wissen als Unternehmer genau, dass ihr Milchgeld vom Endverbraucher kommt. Und was der Endverbraucher von Glyphosat hält, brauchen wir niemandem von unseren Mitgliedern erklären“, sagte Pointner gegenüber der taz. Er forderte die deutsche Politik auf „sich endlich für ein schnelles Glyphosatverbot stark zu machen.“ Dazu hat sie am 9. November Gelegenheit, wenn in der EU die nächste Abstimmung ansteht, ob und für wie lange Glyphosat noch einmal zugelassen wird.
Kritische Anmerkungen zu dem Verbot kamen vom Bund Deutscher Milchviehhalter (BDM). Dessen Pressesprecher Hans Foldenauer sprach gegenüber dem Traunsteiner Tagblatt von einem „Einschnitt in die noch gesetzlich zugelassene Bewirtschaftungspraxis“ und befürchtete Wettbewerbsnachteile „in Form eines höheren Bewirtschaftungsaufwands“. Er ging auch davon aus, dass andere Molkereiunternehmen dem Beispiel folgen werden: „Ähnlich ist es mit der Vorgabe, seine Tiere mit gentechnisch freien Futtermitteln zu füttern, gelaufen“.
Die Berchtesgadener Molkerei verarbeitet die Milch von 1.800 Landwirten zwischen Watzmann und Zugspitze. 500 von ihnen sind Bio-Bauern und wenden sowieso keine Herbizide an. 1.300 wirtschaften konventionell und durften bisher Glyphosat und andere Totalherbizide spritzen. Ihre Milch vertreibt die Molkerei unter der Marke „Bergbauernmilch“. Das Unternehmen sieht sich selbst „konsequent auf dem Weg, sein Wirtschaften an den Leitplanken der Nachhaltigkeit auszurichten.“ Die konventionellen Landwirte setzen seit 2010 keine gentechnisch veränderten Futtermittel mehr ein. Die Molkerei macht sich für Homöopathie im Kuhstall stark und zahlt den Erzeugern mit die höchsten Milchpreise bundesweit. Für dieses Engagement wurde sie als mittelgroßes Unternehmen für den 10. Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert, der im Dezember verliehen wird. [lf]
- Molkerei Berchtesgadener Land: EU-Politik vertagt, bayerischer Mittelständler handelt (25.10.2017)
- taz: Großmolkerei Berchtesgadener Land: Glyphosat verboten
- Bayerischer Rundfunk: Molkerei Berchtesgadener Land verbietet Glyphosat (26.10.2017)
- Traunsteiner Tagblatt/Berchtesgadener Anzeiger: Molkerei Berchtesgadener Land verbietet Glyphosat – Was sagen andere Betriebe? (27.10.2017)
….Dennoch versteht Landwirtschaftsminister „Christian Schmidt“ die ganze Aufregung nicht…….(<<<< wenn man keine Ahnung hat und kein Wissen dann VERSTEHT man halt auch NICHTS>>>) – – – (<<<Genauso könnte man MONSANTO fragen der die ganze AUFREGUNG sicher auch NICHT versteht>>>)
Bayern
Landwirtschaft Einige bayerische Bauern verbieten Glyphosat
Quelle: pa/prisma/prismaonline/dpa Picture-Alliance / Fürmann Hans
Wahrscheinlich krebserregend. Das Urteil der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2015 ist eindeutig und doch lässt es Raum für Interpretationen. Wahrscheinlich heißt eben nicht sicher. Für die einen ist Glyphosat extrem gesundheitsgefährdend, für die anderen ein hocheffektiver Unkrautvernichter. Selbst Wissenschaftler und Fachpolitiker streiten. Gutachten werden durch Gegengutachten ad absurdum geführt. Eine Abstimmung der EU-Mitgliedstaaten über ein Glyphosatverbot oder die Verlängerung der Zulassung wurde deshalb zuletzt immer wieder verschoben.
Eine oberbayerische Molkerei ist da schon einen Schritt weiter. „Es gibt in unserem Milcheinzugsgebiet keine Notwendigkeit, ein Totalherbizid einzusetzen, dessen wissenschaftliche Bewertung hinsichtlich Auswirkungen auf Mensch und Umwelt kontrovers ist“, erklärt Bernhard Pointner, Geschäftsführer der Pidinger Molkerei Berchtesgadener Land.
Seit dem 25. Oktober gilt für alle 1800 Genossenschaftsmitglieder Glyphosatverbot. Das hat der Aufsichtsrat, alles Landwirte aus dem Grünlandgürtel der Alpen zwischen Watzmann und Zugspitze, einstimmig beschlossen. „Ich kann hinter dem Hinauszögern einer Entscheidung der Politiker nur starke Lobbykräfte vermuten und fordere deshalb die deutsche Politik auf, sich endlich für ein schnelles Glyphosatverbot starkzumachen“, sagt Pointner zum Brüsseler Hickhack.
Was eigentlich gegen Glyphosat spricht
Es gibt viele Studien zu dem meistversprühten Unkrautvernichtungsmittel der Welt – und eine starke Lobby. Die Kanzlerin gab Entwarnung. Nun soll Glyphosat daran schuld sein, dass es Jahr für Jahr weniger Insekten gibt.
Quelle: N24/ Isabelle Bhuiyan
Glyphosat ist weltweit einer der am meisten enthaltenen Wirkstoffe in Pflanzenschutzmitteln. In Deutschland werden rund 5000 Tonnen davon pro Jahr verkauft, Zahlen für Bayern gibt es nicht. Verwendet wird es im Gartenbau und in Parks, vor allem aber in der Landwirtschaft. Glyphosat gilt als effektiv, günstig und unter Befürwortern auch als bodenschonend. Meist kommt es im Ackerbau zum Einsatz, um Unkraut abzutöten. Der Bauer spart sich so die Bearbeitung mit dem Pflug, weil er die Saat direkt ausbringen kann.
Aber auch auf Wiesen wird Glyphosat zur Grünlanderneuerung verwendet. Und in Haus- und Kleingärten, bei der Bahn, im Apfelan- und Weinbau wird Glyphosat auch gern genommen. 70 Prozent der im Jahr 2013 hierzulande getesteten Personen hatten in einer Studie des Bund Naturschutz Glyphosat im Urin.
Im Dezember läuft die Genehmigung für Glyphosat aus
Mitte Dezember läuft die aktuelle, auf EU-Ebene gültige Genehmigung für das Herbizid aus. Am 9. November wollen die EU-Mitgliedstaaten im zuständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel abstimmen. Während das EU-Parlament ein komplettes Verbot fordert, möchte die EU-Kommission die Zulassung nun um sieben Jahre verlängern.
Ein Kompromissvorschlag sieht Einschränkungen in der Anwendung ab 2018 und ein Totalverbot innerhalb von fünf Jahren vor. Deutschland hat sich bislang nicht eindeutig positioniert, zumal Bundeslandwirtschafts- und Bundesumweltministerium diametral entgegengesetzte Positionen haben.
Wo Glyphosat ausgebracht wird, da wächst kein Kraut mehr. Das hat auch ein Pilzsucher nahe Traunstein vor einigen Wochen erlebt: Giftig-gelb statt grün. Ein Landwirt, der zur Pidinger Molkereigenossenschaft gehört, hatte auf einer Wiese das Herbizid versprüht. Lokale Medien und der Bayerische Rundfunk berichteten, der Aufschrei in der Bevölkerung war groß. Daraufhin machte die Molkerei als erste im Freistaat Nägel mit Köpfen und exerzierte vor, wozu sich die EU ja vielleicht doch noch durchringt: eine Landwirtschaft mit Sicherheit für alle Beteiligten.
Der Landwirtschaftsminister versteht die Aufregung nicht
Dennoch versteht Landwirtschaftsminister Christian Schmidt die ganze Aufregung nicht. Schon im vergangenen Jahr machte der CSU-Politiker deutlich: „Auf Basis aller vorliegenden Erkenntnisse kommen die Wissenschaftler überein, dass bei bestimmungsgemäßer und sachgerechter Anwendung des Wirkstoffs Glyphosat keine Zweifel an der gesundheitlichen Unbedenklichkeit bestehen.“
Dagegen fordert die landwirtschaftliche Sprecherin der SPD-Landesgruppe im Bundestag, Rita Hagl-Kehl, dass Glyphosat aus Gesundheitsgründen spätestens in fünf Jahren vom Markt verschwinden müsse.
Kritiker befürchten schon lange, dass die Aufnahme von Glyphosat über Lebensmittel negative Auswirkungen auf das menschliche Hormonsystem, Fehlbildungen sowie ein erhöhtes Krebsrisiko zur Folge haben könnte. „Der Unkrautvernichter ist einer der Hauptgründe für das dramatische Artensterben bei Insekten und Vögeln und eine Gefahr für unsere Gesundheit“, erklärt Karl Bär, Referent für Agrarpolitik am Umweltinstitut München. Er sieht zu einem Verbot keine Alternative. „Je schneller das Aus für Glyphosat kommt, desto besser für alle.“
Ohne Glyphosat hätten die Bauern mehr Arbeit
Die Bundesregierung uneinig, Brüssel gespalten, auch Wissenschaftler finden keinen gemeinsamen Nenner. Während die Internationale Krebsforschungsagentur IARC, eine Unterabteilung der WHO, eine Gesundheitsgefahr sehr wohl sieht, folgerte das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), dass Glyphosat wahrscheinlich nicht krebserregend ist.
Unter Landwirten herrscht Unsicherheit. „Wir haben eine Situation, in der sich keiner mehr auskennt“, sagt Markus Peters vom Bayerischen Bauernverband. Er hält die Auseinandersetzung der Gegner und Befürworter für völlig überhitzt und erkennt darin eine Art Stellvertreterdebatte darüber, wie sich einzelne Gruppen die Agrarwirtschaft der Zukunft vorstellen.
Ein Glyphosat-Verbot hätte sehr wahrscheinlich auch Auswirkungen für bayerische Bauern, wenngleich in anderen Teilen der Welt, aber auch in Deutschland, aufgrund der viel größeren Strukturen deutlich mehr von dem Unkrautvernichter zum Einsatz kommt. Im Freistaat werden laut Bauernverband 38 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen gepflügt, nach einem Verbot müssten, wegen des dann erhöhten Unkrautaufkommens, 71 Prozent der Flächen gepflügt werden. Das heißt mehr Zeitaufwand, mehr Arbeit, mehr Kraftstoffverbrauch. Die Betriebskosten könnten um bis zu elf Prozent steigen, haben Forscher der Universität Gießen bereits 2012 herausgefunden.
„Hohe Qualität bedeutet höhere Milchpreise“
„Unsere Kunden erwarten sichere und gesunde Lebensmittel“, sagt Peters und zielt auf das ewige Lavieren der Politik ab: „Wenn rauskommt, Glyphosat ist krebserregend, dann können wir keine Übergangsfristen haben!“ Dann müsse Glyphosat sofort verboten werden. Schließlich gehe es neben Verbraucherschutz auch um die Gesundheit des Landwirts. Entscheidend sei eine fundierte wissenschaftliche Bewertung, die zu einer klaren Aussage komme. „Bitte keine weitere Hängepartie!“
Die Entscheidung der Molkerei Berchtesgadener Land und deren Markenkonzept lobt Peters ausdrücklich. „Hohe Qualität bedeutet höhere Milchpreise.“ Um die 46 Cent pro Liter zahlt die Molkerei. Von den 1800 Genossenschaftsbauern, die ihre Milch nach Piding liefern, wirtschaften knapp 500 schon heute anerkannt ökologisch, also bio. Sie verzichten auf Glyphosat, bei allen anderen ist der Verzicht nun Teil der Milchlieferbedingungen.
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Glyphosat tötet gesundheitsfördernde Bakterien ab
ab Minuten 4:20 – „UMWELT-INSTITUT MÜNCHEN“
ab Minuten 6:40 – Clostridium botulinum – Deutschland – „Rinder-Sterben“ – „GLYPHOSAT“ – „USA“ – „Fehl-GEBURTEN“ –
„Monika Krüger“: „KRANK-HEITS-erregende BAKTERIEN“ vermehren sich „GESUNDHEITs-fördernde BAKTERIEN“ sterben
„BfR“ ?Behörde für Risiko-Bewertung?
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„Frontal21“: Glyphosat und die dubiose Rolle deutscher Behörden! – „BfR“?!
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BfR – „UMWELT-INSTITUT-MÜNCHEN“ – PLAGIAT
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Glyphosat: Der Kampf um die Wahrheit
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aus dem TEXT:..Dabei hat das „BfR“ die Bewertung von wissenschaftlichen Studien über die „krebserzeugende“, „fruchtbarkeitsschädigende“ und „DNA–schädigende“ Wirkung von Glyphosat aus dem Zulassungsantrag von Monsanto abgeschrieben. Genau diese Stellen sind nach europäischem Recht entscheidend für die Frage, ob Glyphosat überhaupt wieder zugelassen werden darf oder verboten werden muss….
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…..Das ist offensichtlich falsch. Entweder wusste die Bundesregierung selbst nicht, was das BfR tut oder sie hat bewusst gelogen?!……
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….!!!BfR-Präsident „Hensel“ muss seinen Hut nehmen!!! …
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Glyphosat: Behörde (BfR) schreibt Bewertung von Monsanto ab
Umweltinstitut-München: http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/glyphosat-behoerde-schreibt-bewertung-von-monsanto-ab.html
Glyphosat: Behörde schreibt Bewertung von Monsanto ab
Links:Ein Ausschnitt von Seite 847 des Antrags auf Wiederzulassung, den die Firma Monsanto stellvertretend für alle Glyphosat-Hersteller eingereicht hat.
Rechts: Ein Ausschnitt von Seite 529 des Bewertungsberichts, den das BfR an die EFSA geschickt hat
(15.09.2017) Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat seine Bewertung des Totalherbizids Glyphosat über viele Seiten aus dem Zulassungsantrag von Monsanto abgeschrieben. Das berichten die britische Zeitung The Guardian, das österreichische Wochenmagazin News und weitere Medien.
Die Bewertung des BfR war die entscheidende Vorarbeit für die europäischen Behörden und die kommende Abstimmung über die weitere Zulassung des Wirkstoffs in der EU. Weil Deutschland der „berichterstattende Mitgliedsstaat“ ist, hatte das BfR die Vorarbeit für die Bewertungen durch die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) und die Europäische Chemikalienbehörde (ECHA) gemacht. Dabei hat das BfR die Bewertung von wissenschaftlichen Studien über die krebserzeugende, fruchtbarkeitsschädigende und DNA–schädigende Wirkung von Glyphosat aus dem Zulassungsantrag von Monsanto abgeschrieben. Genau diese Stellen sind nach europäischem Recht entscheidend für die Frage, ob Glyphosat überhaupt wieder zugelassen werden darf oder verboten werden muss.
Bundesregierung belügt den Bundestag
Das BfR hat nicht nur abgeschrieben, sondern sogar offensiv versucht, das zu verschleiern. Auf eine Frage des Abgeordneten Harald Ebner antwortete Staatssekretär Bleser aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium im Juni 2015:
„Das BfR hat (…) alle von den Antragstellern vorgelegten Originalstudien sowie die in wissenschaftlichen Zeitschriften publizierten Studien in eigener Verantwortung detailliert geprüft und qualitätsgesichert bewertet. Für alle Kapitel wurde vom BfR eine eigenständige Bewertung vorgenommen.“
Und weiter
„Auch in dem in Rede stehenden „Volume 3“ des RAR wurde nur die aus der Feder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des BfR stammende Bewertung der analytischen Überwachungsmethoden, der Toxikologie der Präparate und Beistoffe, der Anwendungssicherheit, der Rückstandsbewertung sowie aller in wissenschaftlichen Zeitschriften publizierten Studien dargestellt.“
Das ist offensichtlich falsch. Entweder wusste die Bundesregierung selbst nicht, was das BfR tut oder sie hat bewusst gelogen.
Behörden verfehlen ihren Auftrag

Deutschland gilt als ein Land, in dem die Bürokratie sauber arbeitet. Wer Hartz IV bezieht, Asyl beantragt, vom BAFöG lebt oder ein Gewerbe anmeldet, wird von den Behörden meist detailliert durchleuchtet. Bei der Zulassung von Pestiziden, die tonnenweise in der Landwirtschaft eingesetzt werden, gilt das offenbar nicht.
Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit, das BfR und seine europäischen Partner sehen sich als Dienstleister der Antragssteller. Die chemische Industrie muss sich vor deutschen Behörden offenbar ebensowenig fürchten wie die Autoindustrie.
Behörden, die im Auftrag von über 500 Millionen Menschen die Auswirkungen von Chemikalien auf die Gesundheit von Mensch und Umwelt bewerten sollen, dürfen so nicht arbeiten. Damit zerstört das BfR das Vertrauen der Menschen in Europa in das Zulassungsverfahren. Es wird offensichtlich, dass nicht für sie, sondern für die Konzerne gearbeitet wird.
Wir fordern Konsequenzen
Wir fordern jetzt harte Konsequenzen aus den Skandalen im Bewertungsverfahren: BfR-Präsident Hensel muss seinen Hut nehmen – durch das Fehlverhalten seiner Behörde ist das Vertrauen in das europäische Zulassungsverfahren für Pestizide schwer beschädigt worden.
Die Regierungen dürfen sich nicht auf den Bewertungsbericht verlassen, wenn sie über die Wiederzulassung von Glyphosat abstimmen. Glyphosat muss jetzt verboten werden.
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TOTE TIERE – KRANKE MENSCHEN
Chronisch vergiftet – Monsanto und Glyphosat (ARTE Doku)
Rinder-Sterben – Missbildungen
ab Minuten 6:20 kranke „Land-Wirte“ – keine Reaktion bei den Behörden –
ab Minuten 7:20 Unterstützung „veterinäre Medizin“ – Prof Dr „Monika Krüger“ (Mikro-Biologin) – pathogene Erregeger: „Clostridium-Botulinum“ – „Tiere hatten hohe WERTE von GLYPHOSAT“ – „Magen-Darm-FLORA“ wird gestört – „BfR“ weist VORWÜRFE zurück
ab Minuten 14:00 – „Round UP“ – „Gilles-Eric Seralini“- schwere „Leber und Nieren-Störung“ – „Störung der Sexual-Hormone“ – dänischer „Schweine-Züchter“ – Ferkel mit „Miss-Bildungen“ – „Gen-verändertes-FUTTER“
ab Minuten 22:00 – ARGENTINIEN – „GEN-veränderte-SOJA“ – Gift wird über MENSCHEN gesprüht?! – tote und kranke Bäume – Ärzte SCHWEIGEN – Krebs und Leukämie – Missbildungen – „Frucht-Barkeit“
ab Minuten 39:55 – Gewinner ist die INDUSTRIE den PREIS zahlt die argentinische Bevölkerung mit ihrer Gesundheit?! – „Tier-Futter“ für EUROPA – „KINDER-KLINIKEN“: steigende Fallzahlen von missgebildeter „Neu-Geborener“ – „?INDUSTRIE-STUDIEN?“
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Gift im Darm – 100 Krankheiten, eine Lösung
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Vom Sägen am Ast, auf dem man sitzt, oder wie Glyphosat die Bodenbiologie vernichtet! – GMOs, Glyphosate and Soil Biology
Dr. Robert Kremer: GVO, Glyphosat und Bodenbiologie
Glyphosat ist Hauptbestandteil vieler Unkrautvernichtungsmittel und wird seit über 30 Jahren weltweit angewendet. Es wirkt gegen jede Pflanze, es sei denn, sie wurde gentechnisch mit einer Glyphosat-Resistenz ausgestattet. Lange Zeit galt der Wirkstoff als unschädlich für Mensch und Tier, wenig mobil, biologisch abbaubar und damit als umweltfreundlich. Das wird inzwischen sogar von der WHO angezweifelt.
Der Wirkstoff Glyphosat sollte eigentlich 2013 auf EU-Ebene routinemäßig auf Risiken überprüft werden. Die EU-Kommission stimmte aber zu, diese Überprüfung auf 2016 zu verschieben. Siehe: Bundesamt hält Fracking und EFSA Glyphosat für unbedenklich – kleine Kostprobe gefällig? und Monsanto wusste schon vor 35 Jahren, dass sein Glyphosat-getränktes „Essen” Krebs verursacht
Die Entstehung eines fruchtbaren Bodens dauert mehrere tausend Jahre. Zerstört werden kann er schnell: Durch Versiegelung, Erosion oder einen zu intensiven Ackerbau.
Ohne Nachhaltigkeit sägen die Landwirte an dem Ast, auf dem sie sitzen, und gefährden somit die Nahrungsmittelproduktion, für die sie selbst stehen und für die sie 2014 mit ca. 58 Milliarden Euro von der EU subventioniert wurden.
Der Boden ist Lebensraum für eine Vielzahl von Organismen. Hier leben Bakterien, Pilze, Algen und Tiere. Diese bilden aus mineralischem Schutt fruchtbaren Boden, erneuern und erhalten ihn. Durch die Aktivität dieser Lebewesen entsteht die in der Landwirtschaft gewünschte nachhaltige natürliche Bodenfruchtbarkeit. Doch wenn diese Organismen zerstört werden, so geht auch die Bodenfruchtbarkeit verloren.
Bei der Beurteilung von Glyphosat gibt es verschiedene Indizien auf negative Effekte auf die Mikroorganismen im Boden und auf die Pflanzengesundheit, sowie auf die Fähigkeit von Pflanzen Mikronährstoffe aufzunehmen. Bedenkliche Rückstände finden sich in Futtermitteln und Lebensmitteln. Glyphosat ist mitnichten ein umweltverträgliches Herbizid. Es hat in einer auf Nachhaltigkeit setzenden Landwirtschaft keinen Platz.
Der Boden ist Lebensraum für eine Vielzahl von Organismen. Hier leben Bakterien, Pilze, Algen und Tiere. Diese bilden aus mineralischem Schutt fruchtbaren Boden, erneuern und erhalten ihn. Durch die Aktivität dieser Lebewesen entsteht die in der Landwirtschaft gewünschte nachhaltige natürliche Bodenfruchtbarkeit.
Das Ziel einer modernen Landwirtschaft muss es sein, eine Wirtschaftsweise zu entwickeln, die Mittel wie Glyphosat nicht braucht… Sind doch Pestizide letztendlich zum TÖTEN geschaffen. Glyphosathaltige Pflanzenschutzmittel werden in Deutschland breitflächig im Ackerbau eingesetzt.
Wir haben Ihnen ein Interview von Food Integrity Now mit Dr. Kremer übersetzt:
Dr. Kremer ist Professor am Lehrstuhl für Boden-Mikrobiologie an der University of Missouri und seit kurzem nach 32-jähriger Tätigkeit als Mikrobiologe bei der U.S.D.A. im Ruhestand.
Mit Food Integrity Now sprach er über seine Studien zu genetisch veränderten Feldfrüchten und zu Glyphosat.
Glyphosat ist der aktive Inhaltsstoff des weltweit am meisten verbrauchten Herbizids RoundUp. 80 % aller Gentechnik-Pflanzen sind darauf ausgelegt, Glyphosat zu tolerieren.
1997 fielen Dr. Kremer und seinen Mitarbeiter Bodenpilze auf, die in den Wurzelsystemen durch Glyphosat absterbender Pflanzen sprunghaft anstiegen.
Von manchen dieser Pilze ist bekannt, dass sie die Ausbreitung von Schädlingen, wie z. B. parasitische Rundwürmer an Sojabohnen, begrenzen.
Also sahen sie sich die Wurzelsysteme der genveränderten Pflanzen, auf die Glyphosat in großen Mengen ausgebracht wurde, genauer an und beobachteten eine enorme Zunahme des Bodenpilzes Fusarium.
Fusarium ist potentiell krankheitserregend. Seit 17 Jahren beobachtet er nun verschiedene GVO-Pflanzen und die zunehmenden Pilze an deren Wurzeln.
Infobox
Die Pilzgattung Fusarium ist ausgesprochen umfangreich und umfasst weit über 150 verschiedene Arten. In fast allen Regionen der Welt kennt man Pflanzenschäden, die von Fusarien verursacht werden. Ein großes Problem dieser Pilze liegt in ihrer Eigenschaft, dass sie beim Wachstum in der Getreideähre Stoffwechselprodukte hinterlassen, die auf Warmblüter eine giftige Wirkung haben und deshalb auch als Mykotoxine bezeichnet werden. Dazu ein Projektbericht aus 2006 : Infektionswege von Fusarien Fusarium-Befall aus dem Boden? Prof. Dr. Klaus Schlüter, Dr. Ute Kropf, Fachhochschule Kiel, Fachbereich Landbau/Rendsburg
Wir berichteten bereits über Fusarium, und zwar in Rückruf Europaweit: Gesundheitsgefahr – Mykotoxin in HAHNE Cornflakes – Dieser Rückruf war wegen Überschreitung des Grenzwertes für Fusarientoxin Deoxynivalenol (DON) erfolt.
Fusarientoxine: Zearalenon mit Metaboliten und Deoxynivalenol
Fusarientoxine werden von Schimmelpilzen der Gattung Fusarium gebildet. Diese befallen überwiegend lebende Pflanzen und gehören deshalb zu den typischen Feldpilzen. Allerdings können sie sich auch unter günstigen Bedingungen bei der Lagerung ausbreiten.
Mykotoxine sind von Schimmelpilzen gebildete Stoffwechselprodukte, die auf Grund ihrer Giftigkeit (Toxizität) in Lebens- und Futtermitteln unerwünscht sind. Sie sind für Menschen selten akut gesundheitsschädigend, können jedoch krebserregend und erbgutschädigend wirken. Mykotoxine unterliegen daher strengen Höchstwertregelungen.
Fumonisine stehen unter dem Verdacht, Speiseröhren- und Leberkrebs auszulösen.
Auch in dem Beitrag: Die Natur schlägt zurück – Verschwindet die Banane?
In den 1950/60er Jahren wurde die damals hauptsächlich für den Export angebaute Bananensorte Gros Michel durch die Panamakrankheit praktisch vollständig vernichtet. Auslöser war Fusarium wilt, ein Bodenpilz. In den befallenen Pflanzen wird der Transport von Wasser und Nährstoffen unterbunden und sie verwelken.
Fusarien sind eines der großen ungelösten Probleme der Landwirtschaft. Sie gehören weltweit zu den wichtigsten Schadpilzen im Getreide und im Mais. Dabei setzen sie Gifte frei, die ganze Ernten verderben können. Außerdem führen diese zu Ertragseinbußen und Qualitätsverlusten und vermindern die Keimfähigkeit des Saatgutes. Zusätzlich bilden die Pilze giftige Stoffwechselprodukte (Mykotoxine), die das Erntegut belasten und somit die Gesundheit von Tier und Mensch gefährden können. In Nordamerika betrug Ende der 1990er Jahre der durch sie verursachte jährliche Verlust bei Weizen und Gerste rund eine Milliarde US Dollar. Für Europa gibt es bislang keine Angaben darüber, weil entsprechende Untersuchungen fehlen. Erstaunlich ist die große Vielfalt der Fusarien. Allein beim Mais sind bis heute 16 verschiedene Arten bekannt. Das erschwert ihre Bekämpfung enorm.
Wie Glyphosat auf die Pflanzen wirkt:
Die Chemikalie hemmt einzelne Enzyme, die bei der Synthese von Aminosäuren notwendig sind und beendet diese Vorgänge. So kann die Pflanze sich nicht mehr verteidigen und ist empfänglich für opportunistische Krankheitserreger, an denen sie schlussendlich eingeht. Glyphosat ist eine stark chelat-bildende Substanz, die Nährstoffe wie Mangan, Zink und Eisen bindet und die somit der Pflanze nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Shikimisäureweg wird unterbrochen.
Seit wir Belege dafür haben, dass sich Glyphosat in unseren Därmen befindet, verstehen wir auch, warum Allergien und Krankheiten sich so ausbreiten. „““Das Mikrobiom in unserem Darm ist zu 80 % zuständig für die Erhaltung unseres Immunsystems.“““
Glyphosat kann also durchaus die „guten“ Bakterien in unserem Darm für uns unerreichbar machen und somit, wie Dr. Kremer erklärt, das Gleichgewicht stören.
Vergessen Sie nicht, dass Glyphosat in unserem Urin, in der Muttermilch und in unserem Blut gefunden wurde.
Die Biotech-Industrie behauptet, Glyphosat baue sich in den Böden ab und könne sich nicht auf uns Menschen auswirken. Richtig, WIR haben keine Shikimisäurewege, die unterbrochen werden könnten – unsere Darmbakterien aber sehr wohl.
Dr. Kremer informiert über viele der Faktoren, unter denen Glyphosat mit den Böden reagiert. Es geht um Boden-PH-Werte, die Menge an verfügbarem Phosphor in den Böden, Bodenmineralogie, Bodennährwertstatus, Reste der Oberflächenvegetation, Anbaumanagement (Fruchtfolgen) , Boden-Sauerstoff-Status, Herbizid-Formeln und -komponenten (oberflächenaktive Stoffe), die Menge an organischer Materie und die Zusammenstellung der mikrobiologischen Gemeinschaften in den Böden.
Seit der Einführung der GVO wurden 527 Millionen Pfund mehr an Pestiziden verwendet.
Da die WHO, wie uns bekannt ist, Glyphosat als „vermutlich“ krebserregend einstufte, hofft Dr. Kremer jetzt auf mehr der unabhängigen Testreihen, die er schon lange fordert.
Dr. Robert Kremer: GMOs, Glyphosate and Soil Biology
April 15, 2015 by Carol Grievé foodintegritynow.org/blog/
Dr. Robert Kremer is a Professor of Soil Microbiology at the University of Missouri and is recently retired after a 32-year career as a microbiologist with the U.S.D.A. He spoke with Food Integrity Now about the problems he has studied over the past 18 years with transgenic crops (GMOs) and Glyphosate. Glyphosate the active ingredient in RoundUp is the most widely used herbicide in the world. Eighty percent of all GMO crops are engineered to tolerate Glyphosate.
Dr. Kremer first became concerned with GMOs and Glyphosate in 1997 when he and his colleagues observed that plants became overly infested with soil fungi during the dying process from the effects of Glyphosate. Knowing that some of the soil fungi were natural biological control agents for some of these pests, including soybean cist nemotode (parasitic roundworm), they looked at these transgenic crops (GMOs) which were receiving Glyphosate and looked at the root system and found an increase in soil fungi. They noticed that every time that they checked this GMO crop that the roots were loaded up with the fungus, Fusarium. Fusarium is a fungus that can be potentially pathogenic. He said his concern was that here we have this new release of crops that are tolerant to Glyphosate yet their root system are piled up with this fungi. He has evaluated several GMO crops over the past 17 years and continues to see increased fungi on their roots.
Dr. Kremer explained some of the ways that Glyphosate kills a plant. This chemical inhibits a particular enzyme which is involved in the synthesis of certain amino acids. It also shuts down the shikimate pathway and shuts down protein synthesis. Therefore, the plant can’t produce defense mechanisms and is susceptible to pathogens and can become very infected with these opportunistic pathogens and ultimately become diseased. Glyphosate is also a very strong chelator and can immobilize nutrients like manganese, iron, zinc. It binds up these nutrients and makes them unavailable to the plant. This is very detrimental to plant growth.
Since we have evidence of Glyphosate being found in our gut where the bacteria do have shikimate pathways, it makes sense why we are seeing the increase of many allergies and diseases that originate in the gut where 80% of our immune system is in our microbiome. The chelation process of Glyphosate can make some of the good gut bacteria unavailable and as Dr. Kremer explained can shift the balance of the microbial population in our gut. Keep in mind, Glyphosate has also been found in our urine, human breast milk, and in our blood. The biotech industry claims that Glyphosate degrades in the soil and it cannot affect humans because we do not have a shikimate pathway–however the bacteria in our gut does have this pathway.
Monsanto, the maker of RoundUp with its active ingredient Glyphosate, makes a claim that Glyphosate is neutralized or degrades in the soil. Dr. Kremer shared information on some of the factors that can affect how Glyphosate reacts with the soil. These factors affect persistence, availability and degradation of Glyphosate in soils. He talked about a few of these factors including the soil’s pH and the amount of phosphorus in the soil. In our interview, he only spoke about a few of the ways Glyphosate will react with the soil but there are several other factors which include, soil mineralogy (texture), soil nutrient status, soil surface vegetation residue, type of crop management system in place (cover crops, crop sequence), soil oxygen status, herbicide formulation and components (surfactants), soil organic matter content, and the composition of soil microbial community.
Dr. Kremer further shared his thoughts on the big claim of the biotech industry that we need GMOs to feed the world. He also discussed their claim of decreased use of pesticides. There has been a 527 million pound increase in pesticide use since the introduction of transgenic crops.
Recently, the WHO (World Health Organization) stated that Glyphosate “probably” causes cancer. Dr. Kremer discussed the need for more independent testing on Glyphosate and is hopeful that WHO’s recent claims would prompt such further independent testing.
Netzfrauen Patricia Kölb-Schurr (Übersetzung) und Doro Schreier
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siehe auch Monsanto verharmlost das „Krebs-Risiko“
siehe auch „ROUND-UP“ – „HERBIZID-GLYPHOSAT“
http://www.spiegel.de/spiegel/dioxin-das-jahrhundert-gift-vor-gericht-in-frankreich-a-1176427.html
Dioxin vor Gericht Das Jahrhundert-Gift
Es wurde in Deutschland entdeckt, jahrzehntelang verheimlicht, verharmlost, über die ganze Erde verteilt: Dioxin steht in Paris vor Gericht – weil eine 76-jährige Frau Monsanto, Dow Chemical und 24 andere Unternehmen wegen ihrer Leiden verklagt.
2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin-Molekül
Eine Frau – krank, zäh, alt – im Kampf gegen 26 Firmen, die sich hinter Dutzenden Anwälten verstecken, so könnte man das Drama erzählen.
Ein Junge, an Armen und Beinen so verkrüppelt, dass er so lange mit dem Mund malt, bis der Film über sein Leben für den Oscar nominiert ist. Auch das wäre eine schöne Story.
Ein Gift, dessen tödliche Wirkung so lange verschwiegen wird, bis es sich über den ganzen Erdball verbreitet hat. Und nun täglich durch Hunderte staatliche und private Labors überprüft werden muss.
Ein US-Präsident, der bewundert und verehrt wird, aber schwere Schuld auf sich geladen hat. Ein deutsches Unternehmen mit 45.000 Beschäftigten und 15 Milliarden Euro Umsatz, das versucht, sich seiner Schuld zu stellen. Auch so könnte man die Tragödie erzählen.
Und doch geht es in Wahrheit um mehr, es geht um die große Frage, wie der Mensch irrt und was er unternimmt, um diesen Irrtum zu vertuschen, statt ihn wieder aus der Welt zu schaffen.